Frauenstreik – feministischer Streik
14. Juni 2025

Mit dabei waren die «Omas gegen Rechts» in verschiedenen Städten in der Schweiz








Verschiedene Medien berichteten darüber:
Tagesanzeiger vom 15. Juni 2025:
«Immerno hässig» – Frauenstreik im Zeichen von Gleichstellung und Palästina
Weit über zehntausend Menschen gingen für Lohngleichheit und gegen das Patriarchat und Gewalt an Frauen auf die Strasse. Zu Zwischenfällen kam es kaum.
«Allez les femmes – Frauen engagiert euch, es wird es niemand für euch tun». Bevor der siebte Feministische Streik an diesem Samstagnachmittag in Zürich überhaupt begonnen hatte, wurde bereits kräftig gesungen. Die Gruppe Dol & Sol (Dancing old Ladies & Singing old Ladies) stimmte kämpferisch auf das Motto des Tages ein: Allez les femmes – vorwärts, Frauen!
In Zürich bewegten die Teilnehmenden auch noch weitere Themen. Seit zwei Monaten in Zürich aktiv und an diesem Samstag mit rund 20 Personen dabei waren die «Omas gegen Rechts»: «Ich mache mir Sorgen um den zunehmenden Rechtsrutsch und die Frauenfeindlichkeit», sagt die 69-jährige Ines.
Zeitung der Gewerkschaft «Work» Unia:
Kraftvoll, laut und stark: Zehntausende gehen für mehr Gleichstellung auf die Strasse
Sie sind noch immer wütend und stellen das heute eindrücklich zur Schau. In der ganzen Schweiz gehen die Frauen auf die Strasse machen sich für mehr Gleichstellung stark. work ist natürlich mittendrin.
Ein Wutschrei gegen Femizide am Frauenstreik in St. Gallen
In der Stadt St. Gallen haben am Samstag gegen 2000 Personen an der Kundgebung zum Frauenstreik teilgenommen. Vor dem Zug durch die Innenstadt protestierten die Teilnehmenden mit einem gellenden Wutschrei gegen Femizide.
«Die Frauen sind müde. Nicht von der Hitze. Vom Patriarchat.»
Heute findet zum siebten Mal in Folge der feministische Streik statt. In der ganzen Schweiz gehen Frauen und Verbündete für ihre Rechte auf die Strasse.
Darum findet der feministische Streik nicht am Weltfrauentag, sondern am 14. Juni statt
Am 14. Juni werden in den Schweizer Städte wieder violette Wellen durch die Strassen ziehen. Anlass dafür ist der landesweite feministische Streik.
«Auf Kosten der Frauen» – Warum es den feministischen Streiktag braucht
Basellandschaftliche Zeitung Bz:
Frauenstreik: In der ganzen Schweiz wird heute für mehr «echte Gleichstellung» demonstriert
Jedes Jahr am 14. Juni machen Demonstrierende auf die Rechte der Frauen aufmerksam. Auch dieses Jahr gingen Tausende auf die Strassen, um für faire Löhne, Gleichberechtigung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu demonstrieren.
Jährlich am 14. Juni findet in der Schweiz der feministische Streik statt. In diesem Jahr fällt der Streiktag auf einen Samstag. Die Demonstrierenden fordern unter anderem den Ausbau der Kinderbetreuung sowie Massnahmen zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hatte unter dem Motto «Kein Zurück – gemeinsam für mehr Gleichstellung» zum feministischen Streik aufgerufen.
Feministischer Streik in Solothurn und Olten: «Die Männer würden profitieren, wenn es den Frauen besser ginge!»
Gegen Femizide und ungerechte Löhne, ungleiche Belastung durch Care-Arbeit und Abwertung: Am Samstag demonstrierten überall im Land Frauen für ihre Rechte. In Solothurn gingen 250 auf die Strasse.

Nachdem die letztjährige Demo eher klein gehalten war, wollte man dieses Jahr wieder mehr Präsenz markieren. Hilfe bei der Organisation des Streikes bekamen die SP Frauen von der Unia, den Grünen, den Jusos und den «Omas gegen rechts». Auch Männer waren willkommen, sie wurden aber gebeten, sich im Hintergrund zu halten.
Wutschrei gegen Ungleichbehandlung
Zehntausende demonstrieren am Frauenstreiktag in Schweizer Städte
Zehntausende Frauen haben am Samstagnachmittag in Schweizer Städten am Tag des Frauenstreiks demonstriert. Sie wehrten sich unter anderem gegen Rückschritte bei der Gleichstellung, gegen Gewalt an Frauen sowie für einen sicheren Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen.
In der Stadt St. Gallen «streikten» rund 2000 Personen. Vor dem Zug durch die Innenstadt protestierten die Teilnehmenden mit einem gellenden Wutschrei gegen Femizide. In der Schweiz habe es in diesem Jahr bereits 15 Femizide gegeben, sagte eine Sprecherin. Auf Schildern stand etwa «Stopp Femizide», «Freiheit, Gleichheit, tschüss Patriarchat» oder «Omas gegen Rechts».