Walk for Freedom: Omas gegen Rechts der Regiogruppe Zürich beteiligten sich am 18. Oktober 2025 am Tag des globalen Bewusstseins und an der lokalen Aktion gegen Menschenhandel (Dresscode schwarze Kleidung darum keine OMA-Westen). Sie freuten sich über die vielen guten Gespräche auf dem Helvetiaplatz in Zürich.
Klein und fein, drei Basler OMAS zum ersten Mal in der Öffentlichkeit!
Aller guten «Dinge» sind drei: zu Dritt haben wir Basler Omas uns am 13. September 2025 zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gezeigt und sind Menschen aller Art begegnet.
«Immerno hässig» – Frauenstreik im Zeichen von Gleichstellung und Palästina
Weit über zehntausend Menschen gingen für Lohngleichheit und gegen das Patriarchat und Gewalt an Frauen auf die Strasse. Zu Zwischenfällen kam es kaum.
«Allez les femmes – Frauen engagiert euch, es wird es niemand für euch tun». Bevor der siebte Feministische Streik an diesem Samstagnachmittag in Zürich überhaupt begonnen hatte, wurde bereits kräftig gesungen. Die Gruppe Dol & Sol (Dancing old Ladies & Singing old Ladies) stimmte kämpferisch auf das Motto des Tages ein: Allez les femmes – vorwärts, Frauen!
In Zürich bewegten die Teilnehmenden auch noch weitere Themen. Seit zwei Monaten in Zürich aktiv und an diesem Samstag mit rund 20 Personen dabei waren die «Omas gegen Rechts»: «Ich mache mir Sorgen um den zunehmenden Rechtsrutsch und die Frauenfeindlichkeit», sagt die 69-jährige Ines.
Kraftvoll, laut und stark: Zehntausende gehen für mehr Gleichstellung auf die Strasse
Sie sind noch immer wütend und stellen das heute eindrücklich zur Schau. In der ganzen Schweiz gehen die Frauen auf die Strasse machen sich für mehr Gleichstellung stark. work ist natürlich mittendrin.
Ein Wutschrei gegen Femizide am Frauenstreik in St. Gallen
In der Stadt St. Gallen haben am Samstag gegen 2000 Personen an der Kundgebung zum Frauenstreik teilgenommen. Vor dem Zug durch die Innenstadt protestierten die Teilnehmenden mit einem gellenden Wutschrei gegen Femizide.
«Die Frauen sind müde. Nicht von der Hitze. Vom Patriarchat.»
Heute findet zum siebten Mal in Folge der feministische Streik statt. In der ganzen Schweiz gehen Frauen und Verbündete für ihre Rechte auf die Strasse.
Frauenstreik: In der ganzen Schweiz wird heute für mehr «echte Gleichstellung» demonstriert
Jedes Jahr am 14. Juni machen Demonstrierende auf die Rechte der Frauen aufmerksam. Auch dieses Jahr gingen Tausende auf die Strassen, um für faire Löhne, Gleichberechtigung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu demonstrieren.
Jährlich am 14. Juni findet in der Schweiz der feministische Streik statt. In diesem Jahr fällt der Streiktag auf einen Samstag. Die Demonstrierenden fordern unter anderem den Ausbau der Kinderbetreuung sowie Massnahmen zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hatte unter dem Motto «Kein Zurück – gemeinsam für mehr Gleichstellung» zum feministischen Streik aufgerufen.
Feministischer Streik in Solothurn und Olten: «Die Männer würden profitieren, wenn es den Frauen besser ginge!»
Gegen Femizide und ungerechte Löhne, ungleiche Belastung durch Care-Arbeit und Abwertung: Am Samstag demonstrierten überall im Land Frauen für ihre Rechte. In Solothurn gingen 250 auf die Strasse.
Solothurner Zeitung, Carole Lauener
Nachdem die letztjährige Demo eher klein gehalten war, wollte man dieses Jahr wieder mehr Präsenz markieren. Hilfe bei der Organisation des Streikes bekamen die SP Frauen von der Unia, den Grünen, den Jusos und den «Omas gegen rechts». Auch Männer waren willkommen, sie wurden aber gebeten, sich im Hintergrund zu halten.
Zehntausende demonstrieren am Frauenstreiktag in Schweizer Städte
Zehntausende Frauen haben am Samstagnachmittag in Schweizer Städten am Tag des Frauenstreiks demonstriert. Sie wehrten sich unter anderem gegen Rückschritte bei der Gleichstellung, gegen Gewalt an Frauen sowie für einen sicheren Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen.
In der Stadt St. Gallen «streikten» rund 2000 Personen. Vor dem Zug durch die Innenstadt protestierten die Teilnehmenden mit einem gellenden Wutschrei gegen Femizide. In der Schweiz habe es in diesem Jahr bereits 15 Femizide gegeben, sagte eine Sprecherin. Auf Schildern stand etwa «Stopp Femizide», «Freiheit, Gleichheit, tschüss Patriarchat» oder «Omas gegen Rechts».
Aktionstag der Omas gegen Rechts in allen österreichischen Landeshauptstädten – 16. Mai 2025
16. Mai 25: Aktionstag der österreichischen Omas gegen Rechts in allen österreichischen Landeshauptstädten. Und für uns Ostschweizer Omas eine Gelegenheit, ennert der Grenze ein erstes Mal mit den neuen Schildern in Erscheinung zu treten. Ziemlich spontan fuhren Ursula und Brigitte ins nahe Bregenz und erlebten dort auf dem Platz der Menschenrechte einen Aktionstag, mit tollen Reden und Grussworten, mit Musik, Kaffee und Kuchen, mit Sonne und Wolken, ein paar pöbelnden „Opas gegen Links“ und mit dem Gefühl, dass es wichtig ist, einander zu unterstützen, zusammen zu stehen gegen den Rechtsruck in Europa. Nebenbei lernten wir die feine Selbstironie der österreichischen Omas kennen, die nicht nur ihre selbst gelismeten Kappen tragen, sondern auch Kaffee in Tassen mit Goldrand ausschenken und selbst gebackene Kekse servieren. Die Botschaft ist klar: Wir älteren Frauen werden oft belächelt und unterschätzt – doch genau das ist unsere Stärke.