
Omas gegen Rechts, Schweiz
wehren sich gegen rechtsextreme Tendenzen
sind lebenserfahren und nennen die Dinge beim Namen
rütteln an der Gleichgültigkeit
Warum wir OMAS GEGEN RECHTS heissen.
Möglich wäre auch:
«Reifere Damen für die Erhaltung der Gewaltenteilung in unseren Demokratien und für die Überwindung der weltweiten Ausbeutung, die einigen wenigen Männern absurden Reichtum beschert und der Mitwelt und allen anderen Menschen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft die Lasten an Leib und Leben aufbürdet und für die Wertschätzung aller Lebewesen und für die Anerkennung, dass jede Person auf dieser Erde bloss zu Gast ist.»
Wir heissen OMAS GEGEN RECHTS, weil 2017 die Gründerin aus Wien, Monika Salzer, diesen Namen formuliert hat – kurz und knackig – und er seither so etwas wie eine Marke geworden ist. Die deutschen und die schweizer OMAS übernehmen den Namen, weil er Wiedererkennungswert hat und zeigt, dass wir zusammengehören.
OMAS: wir sind alte und erfahrene Frauen ohne und mit leiblichen oder angeschmusten Kindern und Grosskindern. Und ja, in der Schweiz sagen wir Grosi, Grossmutti, Grossmami, Nonna, Mémé uam.
GEGEN: wir sagen Stopp zu menschenverachtendem Gedanken(un)gut, denn wir erinnern uns und wissen, zu welchen Taten das führt und wir beobachten, wie diese Gedanken und Taten auch in der Schweiz wieder «salonfähig» gemacht werden. Wir lehnen die Einteilung in «richtige» und «falsche» Menschen ab.
RECHTS: solch antidemokratische, rechtspopulistische bis rechtsextreme und menschenverachtende Narrative vergiften unsere Hirne und Herzen. Sie bilden den Nährboden für Faschismus: Nie wieder ist Jetzt!